Joseph Haydn | Streichquartett f-Moll Hob. III:61 op. 55,2 ‚Rasiermesser-Quartett‘ |
Wolfgang Amadeus Mozart | Streichquartett d-Moll KV 421 |
Felix Mendelssohn Bartholdy | Streichquartett D-Dur op. 44,1 |
Die Geschichte des Auryn Quartetts ist einzigartig: 1981 gegründet spielt es seit 40 Jahren (!) in unveränderter Besetzung. Gewinne großer Wettbewerbe ebneten den Weg zu einer beeindruckenden Karriere, die das Ensembles in alle bedeutenden Konzertsäle der Welt führte. Zahllose CD-Einspielungen festigten den Ruhm eines der bedeutendsten Streichquartette. Nach vier Jahrzehnten gemeinsamen Musizierens entschlossen sich die vier Musiker auf dem Zenit ihrer Meisterschaft ihre Tätigkeit als Quartett demnächst zu beenden. Wir sind glücklich, dass es gelungen ist das Ensemble für eines seiner letzten Konzerte zu gewinnen.
Gustav Mahler | Klavierquartett a-Moll |
Hugo Wolf | Drei Gesänge aus Wilhelm Meister (arr. Richard Dünser, Uraufführung) |
Richard Dünser | Klavierquartett ‚Ricordanze‘ (Uraufführung) |
Johannes Brahms | Klavierquartett g-Moll op. 25 |
Vier internationale Solisten vereinigen sich für dieses Konzert, welches ein sehr Wienerisch geprägtes Programm auf die Bühne bringt. Mahlers frühes unvollendetes Klavierquartett sowie Brahms‘ populärer Klavierquartett-Erstling, mit dem der Meister als Komponist und Pianist in Wien debütierte, umrahmen die Uraufführung eines neuen Werks von Richard Dünser. Bereits 2014 begeisterte die Deutsche Erstaufführung einer Komposition Dünsers das Zornedinger Publikum. Abgerundet wird der Abend mit einem Arrangement von drei Gesängen des großen Lied-Komponisten Hugo Wolf.
Ernst von Dohnányi | Serenade für Streichtrio C-Dur op. 10 |
György Kurtág | 'In nomine all'ongharese' aus 'Signs, Games and Messages' |
Zoltán Kodály | Intermezzo für Streichtrio |
Antonín Dvořák | Streichquintett Es-Dur op. 97 |
2008 gewann das Bennewitz Quartett den ‚Premio Paolo Borciani‘, der als wichtigster Streichquartett-Wettbewerb weltweit gilt. Unmittelbar danach war das Ensemble aus Prag erstmals beim Kulturverein zu Gast. Eine sich stetig entwickelnde Karriere führte dazu, dass das Ensemble mittlerweile zu den gefragtesten der jüngeren Generation gehört. In Zorneding präsentiert das Bennewitz Quartett ein rein tschechisches Programm und schließt sich für Dvoráks herrliches Streichquintett mit Sindy Mohamed, einer der erfolgreichsten aufstrebenden Vertreter ihres Fachs, zusammen.
Leider musste das Bennewitz Pandemie-bedingt seine Teilnahme an diesem Konzert kurzfristig absagen. Der Kulturverein konnte innerhalb kürzester Zeit führende Solisten verpflichten, mit einem leicht veränderten Programm einzuspringen.
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Dieses Konzert wird von BR-KLASSIK aufgezeichnet.
György Ligeti | Sechs Bagatellen |
Sándor Veress | Sonatina für Trio d’anche |
Valerie Coleman | ‚Tzigane‘ |
Radu Paladi | Bläserquintett |
Maurice Ravel | Le Tombeau de Couperin (arr. Mason Jones) |
Das Monet Quintett wurde 2014 gegründet und etablierte sich innerhalb kürzester Zeit als eines der führenden deutschen Bläserquintette. Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen dokumentieren das breitgefächerte Repertoire des Ensembles, dessen Mitglieder Solo-Positionen in deutschen Spitzenorchestern bekleiden und Preisträger wichtiger Wettbewerbe, wie dem ARD-Wettbewerb, sind. Für ihr Debüt im Martinstadl haben die Musiker ein Programm zusammengestellt, welches vorrangig ungarisch-rumänisch geprägt ist und in Ravels Tombeau einen fulminanten Abschluss findet.
Fanny Hensel | Klaviertrio d-Moll op. 11 |
Joseph Haydn | Klaviertrio B-Dur Hob. XV:8 |
Charlotte Bray | ‚That Crazed Smile’ |
Felix Mendelssohn Bartholdy | Klaviertrio c-Moll op. 66 |
Das grandiose junge Trio Gaspard sollte bereits 2020 in Zorneding gastieren.Das Konzert musste aus bekannten Gründen abgesagt werden. Umso mehr freuen wir uns, dass es erneut gelungen ist eine Lücke im dichten Terminkalender der drei äußerst beschäftigten Künstler zu finden. Das spannende Programm umfasst zwei große Meisterwerke, kombiniert mit zwei interessanten Stücken von Komponistinnen aus zwei verschiedenen Epochen.
Dieses Konzert wird von BR-KLASSIK aufgezeichnet.
Franz Schubert | Adagio und Rondo Concertante F-Dur D 487 |
Hans Werner Henze | Fantasia |
Paul Hindemith | Fünf Stücke op. 44,4 |
Ludwig van Beethoven | Klavierkonzert Es-Dur op. 73 (arr. Vinzenz Lachner) |
Bereits 2020 und 2021 waren im Alten Speicher Orchesterkonzerte vorgesehen. Beide Konzerte mussten Pandemie-bedingt abgesagt werden. Nun konnte mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn eines der renommiertesten Kammerorchester Europas nach Ebersberg verpflichtet werden. Der charismatische Chefdirigent Case Scaglione dirigiert ein Programm bestehend aus zwei Werken der Wiener Klassik – darunter Beethovens berühmtes ‚Kaiser-Konzert‘ sowie zwei Klassiker des 20. Jahrhunderts. Ein außergewöhnlicher Saison-Abschluss!
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Franz Schubert | Moments musicaux D 780 op. 94 |
Carl Czerny |
Introduction, Variations brillantes et Rondeau de Chasse op. 202 |
Ernest Chausson | Quelques danses op. 26 |
Maurice Ravel | Valses nobles et sentimentales |
Franz Schubert (arr. Franz Liszt) | Der Wanderer Ständchen von Shakespeare Gretchen am Spinnrade Auf dem Wasser zu singen (Barcarole) |
Lilya Zilberstein gehört weltweit zu den führenden Klaviervirtuosinnen. Als Solistin hat sie mit den wichtigsten Spitzenorchestern Europas und der USA zusammengearbeitet. Ihr Klavierduo zusammen mit Martha Argerich gilt als legendär. Wir freuen uns sie wieder einmal in Zorneding begrüßen zu dürfen. Ihr neues Solo-Programm umfasst neben Miniaturen und Lied-Bearbeitungen Schuberts auch Raritäten von Maurice Ravel und Ernest Chausson. Freuen Sie sich auf ein Klavier-Recital der Extraklasse!
Minas Borboudakis | Modular Loops I |
Johann Sebastian Bach | ‚Kleine Präludien’ (Ausschntte) |
Minas Borboudakis | Modular Loops II |
Frédéric Chopin | Sämtliche Walzer |
Ludwig van Beethoven | Violinsonate D-Dur op. 12,1 |
Cécile Chaminade | Trois Morceaux op. 31 |
Germaine Tailleferre | Berceuse |
Lili Boulanger | Nocturne et Cortège |
Clara Schumann | Drei Romanzen op. 21 |
Sergei Prokofjew | Violinsonate D-Dur op. 94a |
Bereits seit einiger Zeit sind die Werke von Komponistinnen fester Bestandteil der Konzertprogramme – ein Umstand, der nur zu begrüßen ist, gibt es doch etliche großartige Künstlerinnen. Drei der bedeutendsten Komponistinnen aus Frankreich stellen wir in diesem Programm in Kombination mit den wunderbaren Romanzen Clara Schumanns vor. Eingerahmt wird diese Komponistinnen-Hommage von zwei strahlenden D-Dur-Werken der Herren Beethoven und Prokofjew.
Ludwig van Beethoven | Andante aus der Symphonie A-Dur op. 92 (arr. Franz Liszt) |
Robert Schumann | Ezüden in Form von Variationen über ein Thema von Beethoven WoO 31 |
Ludwig van Beethoven | Klaviersonate A-Dur op. 101 |
Aris Alexander Blettenberg | Vier Liedtranskriptionen im romantischen Stil |
Johann Sebastian Bach | Präludium und Fuge A-Dur BWV 864 |
Nikos Skalkottas | 'Echo' |
Giannis Konstantinidis | Sechs Etüden über Rhythmen der griechischen Folklore |
Wohin? - Lieder ohne Worte
William Byrd |
Variationen über ein schottisches Lied |
Felix Mendelssohn Bartholdy | Vier Lieder ohne Worte aus op. 67 |
Fanny Hensel | Vier Lieder ohne Worte |
Felix Mendelssohn Bartholdy | Duetto op. 38 Nr. 6 |
Franz Liszt |
Drei Transkriptionen nach Schubert-Liedern: |
Edvard Grieg |
‚Des Dichters Herz‘, ‚Die Prinzessin‘, ‚An der Wiege‘, ‚Die alte Mutter‘ |
Vardapet Komitas |
Aus Sieben Liedern: ‚I am a girl’, ‚Come home’, ‚Garun a‘ (‚It's spring‘), (arr. Robert Andriasyan) |
Sergei Rachmaninow | ‚Flieder‘, ‚Margaritki‘ |
Franz Schubert | ‚Wanderer-Fantasie' C-Dur op. 15 D 760 |
Während der Pandemie setzte sich Violetta Khachikyan, die bereits 2011 mit großem Erfolg beim Kulturverein gastierte, intensiv mit originalen und für Klavier bearbeiteten Liedern auseinander. Einen wichtigen Platz nehmen hier die Wanderlieder ein, wie auch die Darstellung der Frau. Fernweh, welches während der Pandemie besonders ausgeprägt war, wird ebenso symbolisiert wie Hoffnung und die neue Lust nach Reisen. Ein Programm voller Poesie und Sehnsucht – ein aufregender Saison-Abschluss!
Bohuslav Martinů | Variationen über ein slowakisches Thema H 378 |
Jean Sibelius | Malinconia op. 20 |
Esa-Pekka Salonen | ‘knock, breathe, shine’ für Violoncello solo |
Dmitri Schostakowitsch | Cellosonate d-Moll op. 40 |
Senja Rummukainen erregte internationale Aufmerksamkeit, als sie im Jahr 2019 Preisträgerin des Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerbs wurde. In Finnland gilt sie bereits seit einigen Jahren als die herausragende Cellistin ihrer Generation, inzwischen ist sie auch Solo-Cellistin des Helsinki Philharmonic Orchestra. Natürlich bringt sie zwei eindrucksvolle Werke aus ihrer Heimat mit und vervollständigt das Programm mit zwei Klassikern des slawischen Cello-Repertoires.